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Exklusive Wand- & Bodengestaltung

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Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Im Gegensatz zu klassisch gefliesten Böden kommen fugenlos beschichtete Böden ganz ohne Ritzen oder Übergänge daher. Dabei unterscheidet man zwischen gegossenen und gespachtelten Böden, die sich nicht nur in ihrer Verarbeitung, sondern auch ihrer Optik stark voneinander unterscheiden. Fugenlose Böden bezeichnet man unter anderem auch als Mikrozement-Böden, Industrieböden oder Böden in Betonoptik.

Ja, inzwischen ist es problemlos möglich, das komplette Badezimmer, inklusive des Duschraums, in fugenlosem Spachteldesign zu gestalten. Selbstverständlich wird hierbei der gesamte Nassbereich (Bodenfläche, wasserführende Wände, aber auch die Rückwand des WCs) gemäß DIN 18534 abgedichtet und anschließend fachgerecht verspachtelt.

Wer an Beton denkt, denkt vermutlich zuerst an alle möglichen Grautöne. In der Tat liegen graue Industrieböden derzeit voll im Trend. Aber auch diverse Sandtöne erfreuen sich bei unseren Kunden großer Beliebtheit. Entscheiden Sie sich zwischen einem unserer 40 fertigen Farbtöne oder lassen sie sich den Boden in RAL oder NCS einfärben – und erhalten so Ihren individuellen Wunschfarbton.

Im Prinzip gibt es 3 verschiedene Verfahren, mit denen sich eine Zementmischung herstellen lässt: Die wohl einfachste, günstigste Variante ist ein Zementpulver, das lediglich mit Wasser gemischt wird. Derartige Böden sind jedoch sehr anfällig für Beschädigungen und Verschmutzungen, z.B. durch Putzwasser. Alternativ kann auch ein fertiges Zementmaterial oder ein Material, das zunächst mit Resine-Milch (einem relativ weichen Acrylat) gemischt werden muss, verwendet werden. Der Nachteil hierbei ist, dass der Boden wegen des hohen Kunststoffanteils leicht nachgibt. Die vielversprechendste Möglichkeit ist hingegen Zement, der statt mit Wasser oder einem Acrylat mit einem Harz angerührt wird. Böden, die auf diese Weise hergestellt wurden, sind nicht nur extrem robust und langlebig, sondern gleichzeitig auch wasserfest.

Unsere betonähnlichen Spachtelböden bestehen aus 2-Komponenten-Zement, dessen Oberfläche deutlich härter, widerstandsfähiger und auch pflegeleichter ist als bei 1-komponentigen Materialien. So führt beispielsweise eine Beschädigung der Spachtelschicht selbst bei Wassereinwirkung nicht automatisch zu Verfärbungen der Spachtelmasse.

Während klassische Duschtassen eine enorme Rutschgefahr bergen und somit insbesondere für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung ein großes Verletzungsrisiko darstellen, ist ein fugenloser Boden aufgrund seiner besonderen Materialkomposition und der extra feinen Oberflächenkörnung nicht rutschig, besticht aber dennoch mit einer angenehmen, absolut glatten Haptik. Unsere Spachtelböden entsprechen dabei der Rutschklasse R10.

Zwar ist ein Spachtelboden deutlich härter als ein klassischer Parkettboden, aber dennoch weicher als ein gefliester Boden, sodass durch herunterfallende Gegenstände durchaus Verformungen oder kleinere Abplatzungen entstehen können. Mit der bewährten Smart-Repair-Technik lassen sich kleinere Schäden im Bodenbelag jedoch schnell, unkompliziert und nahezu unsichtbar beheben.

Nein. Unsere Spachtelböden überzeugen mit einer äußerst widerstandsfähigen Oberfläche, die den üblichen Belastungen problemlos standhält. Auch Beschädigungen durch die Pfoten oder Krallen von Haustieren sind ausgeschlossen.

Um auch im Außenbereich einen möglichst robusten, langlebigen Boden zu erhalten, müssen diverse Kriterien erfüllt sein: So muss der Untergrund sowohl komplett wasser- als auch dampfdicht sein. Da man diesen Anforderungen im Freien nur schwer gerecht werden kann, stellen wir unsere Böden ausschließlich in Innenräumen her.

Sofern es sich um haftfeste Fliesen handelt und die Fliesen keinerlei Hohlräume aufweisen, müssen sie nicht entfernt werden. Anders verhält es sich mit losen Fliesen. Diese sollten keinesfalls auf dem Untergrund verbleiben, da sonst kein fachgerechter Aufbau der Oberflächenbeschichtung nicht möglich ist.

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da der m²-Preis für einen fugenlosen Spachtelboden stets von mehreren Faktoren wie beispielsweise dem zu beschichtenden Untergrund oder dem Aufwand, der nötig ist, um den Untergrund optimal auf die Beschichtung vorzubereiten, abhängt. So ist die Gestaltung einer Treppe in Betonoptik oder eines fugenlosen Badezimmers mit mehr Kosten verbunden als für einen einfachen Boden in Betonoptik anfallen würden. Als ersten Anhaltspunkt orientieren Sie sich am besten an unserer Preistabelle.

Je nach Ausführung dauert die Herstellung eines fugenlosen Bodens zwischen 7 und 10 Tagen (6-8 ohne und 8-10 Tage mit zusätzlichem Rissschutz). Alle Angaben sind dabei Richtwerte und hängen stets von den konkreten örtlichen Gegebenheiten ab.

Wenn sie von den Bodenarbeiten lieber nichts mitbekommen und stattdessen z.B. in den Urlaub fahren möchten, händigen Sie uns ganz einfach einen Schlüssel aus. Dank ausführlicher, gemeinsamer Planung können wir Ihr Projekt auch in Ihrer Abwesenheit Ihren Wünschen entsprechend fertigstellen.

All unsere Versiegelungen sind so konzipiert, dass der Boden selbst nach längere Nutzungsdauer nicht neu versiegelt werden muss. Die Schutzwirkung der Versiegelung bleibt dank ihrer langen Standzeit bestehen.

Ein hochwertiger Spachtelboden bietet die bestmöglichen Voraussetzungen für spätere Erneuerungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der bestehende Boden mit einem neuen Farbton versehen oder ein komplett neuer Belag hergestellt werden soll.

Für eine fachgerechte Verlegung des Spachtelbetons kommen nur haftfeste Oberflächen wie Estrich oder Fliesen infrage. Allerdings können bestimmte Möbel durchaus mit einer Betonschicht gespachtelt werden, wenn man die Untergründe zuvor entsprechend beschichtet. Möglich ist dies beispielsweise bei Möbelstücken aus MDF-Trägerplatten.

Was ist was? - Lexikon zum Malerhandwerk

Was ist eigentlich eine Lasur? Und was versteht man unter einer Emissionsklasse? Unser kleine „Maler-Glossar“ gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Begriffe des Malerhandwerk Neben kurzen und prägnanten Begriffserklärungen werden wir Ihnen in Zukunft auch detaillierte Erklärungen zu BFS-Merkblättern und den gängigen DIN-Normen bereitstellen. Auf diese Weise haben Sie stets ein Nachschlagewerk zur Hand, auf das Sie bei etwaigen Unklarheiten oder beim Stöbern in unseren Kategorien zurückgreifen können.

A
Abbeizer Unter einem Abbeizer versteht man ein mechanisches Werkzeug oder ein chemisches Mittel, mit dem sich alte Lacke und Farbanstriche entfernen lassen.
Abbeizmittel Ein Abbeizmittel ist eine Substanz, die sich aus mehreren chemischen Verbindungen zusammensetzt und die eine sichere, saubere und schnelle Entfernung von Farb- und Lackresten ermöglicht.
Abfallschlüssel Mithilfe des Abfallschlüssels werden Abfallarten gekennzeichnet und verschiedenen Kategorien zugeordnet. Diese Form der Identifizierung spielt eine wichtige Rolle bei der fachgerechten Entsorgung von Abfallprodukten.
Abriebfestigkeit Die Abriebfestigkeit ist eine Eigenschaft, die beschreibt, wie widerstandsfähig ein Untergrund gegenüber mechanischen Belastungen ist.
Abriebklasse Anhand der Abriebklasse werden Untergründe gemäß ihrer Abriebfestigkeit verschiedenen Kategorien zugeteilt (siehe auch: Abriebfestigkeit).
Absperrfarbe Hierbei handelt es sich um eine hochdeckende Farbe, mit der ein Untergrund gestrichen wird, um Wasserflecken, Färbungen oder Ablagerungen abzusperren/ zu isolieren, also am weiteren Durchschlagen zu hindern. Aus diesem Grund wird die Farbe auch als Isolierfarbe bezeichnet.
Abtönfarbe Im Gegensatz zu den so genannten Volltonfarben kommen Abtönfarben/ -konzentrate nur in Kombination mit einem weiteren Anstrichmittel zum Einsatz. Sie werden verwendet, um dem Anstrichmittel oder dem Putz den gewünschten Farbton zu verleihen.
Acryllack Acryllacke bestehen unter anderem aus Acrylharz, einem organischen Bindemittel, das die Haltbarkeit des Lacks erhöht und gleichzeitig eine flexible Anwendung ermöglicht.
Alkyd(harz)lack Alkydlacke wurden ursprünglich zum Lackieren von Holz und Metall entwickelt. Wie der Name bereits sagt, bestehen sie überwiegend aus Kunstharz (Alkydharz) und wurden lange Zeit anstelle von Öl- und Naturharzlacken verwendet. Heutzutage kommen stattdessen meist wasserbasierte Acrylfarben zum Einsatz.
Additive Sind Zusatzstoffe, die Anstrichmitteln, Putzen oder auch Beton beigemischt werden. Additive haben beispielsweise konservierende Eigenschaften oder dienen dem Einstellen einer verarbeitbaren Konsistenz.
Airless-Verfahren Mithilfe des Airless-Verfahrens lassen sich Lacke und Dispersionen auf einen Untergrund aufbringen, ohne dass hierbei Luft zugeführt wird.
Anstrich Unter einem Anstrich versteht man eine dünn aufgetragene Oberflächenbeschichtung, die nach dem Aushärten ein Art Film bildet.
Anstrichmittel Um Oberflächen mit einer dünnen Beschichtung zu versehen, werden so genannte Anstrichmittel (z.B. Farben, Lacke, Lasuren oder Dünnschichtpute) verwendet.
Anti-Graffiti Spezielle Beschichtung, mit der Graffitis problemlos und ohne den Untergrund zu beschädigen entfernt werden können.
Aufbrennung Wird einem mineralischen Baustoff – wie beispielsweise Putz oder Kalkfarbe- beim Erhärtungsvorgang zu früh oder eine zu große Menge Wasser entzogen, bezeichnet man diesen Fehler als Aufbrennung. Sowohl die Funktion als auch die Haltbarkeit des Untergrunds werden dadurch stark beeinträchtigt.
Auftragen Vorgang, bei dem ein Untergrund mit einem Baustoff bestrichen (also z.B. mit einem Anstrichmittel beschichtet oder verputzt) wird.
Außenfarbe Außen- oder Fassadenfade ist ausschließlich für den Einsatz im Freien geeignet. Häufig wird sie in Kombination mit anderen, ebenfalls für den Außenbereich konzipierten Stoffen verwendet.
Außenputz Hierbei handelt es sich um einen besonders robusten, witterungsbeständigen Putz für das Verputzen von Fassaden im Außenbereich.
B
Beize Beize sind Stoffe zur Behandlung von Holzen und Metallen. Sie werden auf die entsprechende Oberfläche aufgetragen, um entweder den Farbton zu verändern (Farbstoffbeize) oder das Material vor Witterungseinflüssen oder mechanischen Beanspruchungen zu schützen (chemische Beize).
Bindefarbe Zu Zeiten, in denen Maler ihre Farben noch selbst angerührt und dabei häufig mit zusätzlichen Bindemitteln versehen haben, wurden Innenraumfarben auch als Bindefarben bezeichnet. Heutzutage spricht man stattdessen von Wandfarben oder Innendispersionsfarben.
Bindemittel Als Zusatzstoffe von Farben und Lacken erfüllen Bindemittel gleich mehrere Funktionen: So garantieren sie nicht nur eine gleichmäßige Mischung der anderen, nichtflüchtigen Bestandteile mit dem Lösemittel, sondern verhindern ebenfalls, dass während des Trocknungsvorgangs Blasen entstehen können und verleihen der Mischung ihren abschließenden Glanz.
Bodenfarbe Bodenfarben kommen immer dann zum Einsatz, wenn es um das Auftragen einer flüssigkeitssperrenden Schicht geht oder die Widerstandsfähigkeit des Untergrunds erhöht werden soll. Es gibt sie ebenfalls in verschiedenen Farbtönen.
Brandklasse Die Brandklasse gibt Auskunft darüber, aus welchen brennbaren Anteilen sich ein Baustoff zusammensetzt. Je nach Brandklasse kommen im Falle eines Brandes jeweils andere Löschmittel infrage. Nicht zu verwechseln ist die Brandklasse mit der Baustoffklasse. Diese bezieht sich wiederum auf das konkrete Brandverhalten eines Stoffes.
D
Deckkraftklasse Anhand der Deckkraftklasse kann man erkennen, wie stark bzw. wie schwach die Deckkraft eines Anstrichmittels ausfällt, sprich, wie gut sich die Farbe der Oberfläche mithilfe des Anstrichmittels überdecken lässt.
Dekorputz Dekorputze gibt es sowohl zum Rollen als auch zum Streichen. Sie müssen klar von den klassischen Putzen und Putzaufbauten abgegrenzt werden. Je nach Produkt kann ein Dekorputz auch zum Strukturieren des Untergrunds verwendet werden.
Dichtungsstoffe Dichtstoffe unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihres Brandverhaltens, ihrer Luftdichte etc. und werden zum Abdichten von Fugen, Spalten, Schlitzen und Stößen zwischen zwei Baustoffen eingesetzt.
Dispersionsfarbe Dispersionsfarben setzen sich in der Regel aus drei verschiedenen Bestandteilen zusammen: einem farbgebenden Mittel, einem Lösemittel und einem Bindemittel. Als Bindemittel werden meist synthetische oder mineralölhaltige Stoffe (Wie z.B. Kunstharze) verwendet. Bei den meisten heutzutage erhältlichen Lacken und Farben handelt es sich um Dispersionen.
E
Effektfarbe Effektfarben sind Anstrichmittel, die eine rein ästhetische Funktion erfüllen. Wie bereits aus dem Namen hervorgeht, sollen sie der Oberfläche eine glitzernde oder glänzende Eigenschaft verleihen. So gibt es beispielsweise Farben mit Metalleffekt.
Einkomponentig Hierunter versteht man sämtliche Anstrichmittel, die aus einer einzigen (statt zwei) „Komponenten“ (Substanzen) bestehen.
Emissionsklasse Der Begriff Emission meint den Prozess, bei dem die einzelnen chemischen Bestandteile aus dem Putz oder dem Anstrichmittel im Laufe der Zeit an die Raumluft abgegeben werden. Je nach Stärke der Emission kann ein Putz oder Anstrichmittel so verschiedenen Kategorien zugeteilt werden.
F
Farbstich Wird eine Farbe nur leicht in ihrem Farbton verändert, spricht man von einem Farbstich. Um diesen Effekt zu erzielen, wird der Farbe lediglich eine geringe Menge des jeweils anderen Farbtons beigemischt.
Farbton Zusammen mit der Helligkeit und der Farbsättigung gehört der Farbton zu den 3 wichtigsten Eigenschaften einer Farbe.
Fassadenfarbe Fassadenfade ist ausschließlich für den Einsatz im Freien geeignet. Häufig wird sie in Kombination mit anderen, ebenfalls für den Außenbereich konzipierten Stoffen verwendet. Man nennt sie daher auch Außenfarbe.
G
Glanzgrad Der Glanzgrad gibt an, wie stark eine Farbe das Licht spiegelnd reflektiert, wobei matte Farben die Lichtstrahlen überhaupt nicht spiegeln.
Glasvliestapete Eine besonders widerstandsfähige, langlebige Tapete. Die Glasvliestapete zählt zu den modernsten Wandbelagsformen, ist jedoch auch vergleichsweise teuer.
Grundiermittel Grundiermittel können sowohl beim Grundieren selbst als auch beim Voranstrich verwendet werden, um die Beschaffenheit des Untergrundes zu verändern.
Grundierung Mithilfe einer Grundierung wird ein Untergrund soweit vorbehandelt, dass eine tragfähige, gleichmäßige und saugfähige Oberfläche entsteht.
H
Haftgrund Hierbei handelt es sich um eine bestimmte Art von Grundiermittel, das für eine bessere Haftung mit zusätzlichen, oberflächenvergrößernden Kunststoff- oder Mineralpartikeln versehen ist. Haftgrund eignet sich vor allem für die Vorbehandlung von schwierigen, nicht-saugfähigen und unebenen Untergründen.
I
Innenfarbe Da sie ausschließlich in Innenräumen verwendet werden, müssen Innenfarben, anders als Außen- oder Fassadenfarben, nicht witterungs- und wetterfest sein.
Innenputz Genau wie die Innenfarben sind auch Innenputze ausschließlich für die Nutzung in Innenräumen geeignet. Statt wetterfester Eigenschaften haben sie häufig positive Auswirkungen auf die Wohngesundheit.
Isolierfarbe Isolierfarbe (oder auch Absperrfarbe) ist eine hochdeckende Farbe, mit der ein Untergrund gestrichen wird, um Wasserflecken, Färbungen oder Ablagerungen zu isolieren (abzusperren), also am weiteren Durchschlagen zu hindern.
K
Kalkfarbe Kalkfarbe eignet sich hervorragend zum Einsatz in feuchten und schimmelgefährdeten Bereichen. Es handelt sich hierbei um ein mineralisches Anstrichmittel, das in seiner Reinform auch als „Sumpfkalkfarbe“ oder „ungefüllte Kalkfarbe“ bezeichnet wird.
Kleister Der Kleister zählt zur Gruppe der Binde- oder Klebemittel und wird benötigt, um einen Belag (wie z.B. eine Tapete) mit einem darunterliegenden Untergrund zu verbinden.
Körnung Beton, Putze sowie einige Anstrichmittel sind zumeist in verschiedenen Körnungen erhältlich, wobei zwischen mineralischer und synthetischer Körnung unterschieden werden kann.
Kreidung Prozess, bei dem die in der Putz-/ Anstrichbeschichtung enthaltenen Füllstoff- und Pigmentpartikeln freigelegt werden. Die Beschichtung wird dadurch beschädigt und es entstehen oft sichtbare Scheuerstellen.
L
Lack Ein Lack ist ein deckendes Anstrichmittel. Der Übergang zur „Farbe“ ist dabei fließend.
Lasur Hierbei handelt es sich um (teilweise) durchsichtige Anstrichmittel.
Latexfarbe (echte) Ist eine Farbe, die als Bindemittel Latex enthält. Aufgrund ihres hohen Preises wird echte Latexfarbe mittlerweile nur noch selten verwendet.
Latexfarbe (modern) Moderne Latexfarbe unterscheidet sich in ihren Eigenschaften nicht von der echten Latexfarbe. Statt Latex kommt als Bindemittel jedoch Kunstharz zum Einsatz.
Lichtstabilität Unter lichtstabilen (bzw. lichtechten) Farben versteht man Farben, die ihren Ursprungston auch nach längerer Bestrahlung mit künstlichem oder natürlichem Licht beibehalten.
Lösemittel Lösemittel verbessern die Konsistenz einer Beschichtung und ermöglichen so ein optimales Auftragen.
M
Magnetfarbe Anstrichmittel, das für eine magnetische Haftung entsprechende Pigmente enthält.
Mineralfarbe Mineralfarben sind Farben, die als Bindemittel keine synthetischen, sondern natürliche Stoffe enthalten. Hierunter fallen beispielsweise Kalkfarbe, Silikatfarbe, Kreidefarbe, etc.
N
Nassabriebklasse Die Nassabriebklasse bezieht sich auf die Wasch- bzw. Scheuerbeständigkeit eines Anstrichmittels.
O
Öl Bei Ölen handelt es sich um organische Flüssigkeiten, die im Malergewerbe in erster Linie zum Schutz von Holzoberflächen verwendet werden.
P
Pigmente Anders als Farbstoffe handelt es sich bei Pigmenten um feste Farbmittel, die der Farbe in der Regel zusammen mit einem Bindemittel beigemischt werden.
Putzgrund Spezielles Grundiermittel, das aufgrund seiner zusätzlichen Körnung für eine bessere Haftung des Putzes sorgt.
R
Rapport Der Begriff „Rapport“ bezeichnet ein (Tapeten-) Muster, das sich in einem gewissen Abstand wiederholt.
Raufasertapete Vergleichsweise raue Cellulose- oder Kunstfasertapete.
Rollputz Ein strukturierbarer Putz, der sich wie eine Farbe auftragen lässt.
Rost Durch Korrosion entstandene Oxid-Schicht, die sich immer dann bildet, wenn ein Metall mit dem Sauerstoff der Umgebung reagiert.
S
Sandstein
Schimmelschutz-Farbe Anti-Schimmelfarbe (Schimmelfarbe) ist eine spezielle Farbe, die dank ihrer fungiziden/ bakteriziden Zusatzstoffe der Entstehung von Schimmel entgegenwirkt.
Silikatfarbe Hierbei handelt es sich um eine Mineralfarbe, die als Bindemittel Kaliwasserglas enthält.
Sperrgrund Hierunter versteht man eine Grundierung, die das Durschlagen von Flecken und Verfärbungen verhindern soll.
Spritzputz Streichbarer Dekorputz, der so dünn aufgetragen wird, dass eine Strukturierung möglich ist. Wird auch als Rollputz bezeichnet.
Strukturfarbe Eine Innenfarbe, der zusätzliche, strukturgebende Stoffe wie z.B. Quarzsand beigemischt wurden.
Stockfleck Stockflecken sind Wasserflecken, die immer dann entstehen können, wenn Wasser von außen eindringt oder sich von innen staut, also das Wasser z.B. auf dem Untergrund kondensiert.
T
Tapete Tapeten werden aus natürlichen und künstlichen Fasern wie z.B. Cellulose (Papier), Schaumstoff und Glasfaser gefertigt und gehören neben Putzen und Wandfarben zu den am weitesten verbreiteten Wandbelägen.
Terpentin Terpentin findet man vor allem als Lösungs- und Verdünnungsmittel in Farben und Lacken, da es Harze weicher und geschmeidiger macht.
Tiefgrund Um die Saugfähigkeit zu verringern oder größere Saugfähigkeitsunterschiede auf mineralischen Untergründen auszugleichen kann eine farblose Grundierung, der Tiefgrund, aufgetragen werden.
V
Vinyltapete Hierbei handelt es sich um eine mit PVC beschichtete Tapete.
Versottungsfleck Gelbe, schwarze oder braune Flecken, die entstehen, wenn sich Rauch auf dem Untergrund ablagert.
Verdünner xxx
Vergilbung xx
Verkieselung Die Verkieselung ist ein chemischer Vorgang, bei dem Silikatfarben, -putze oder -grundierungen eine verhärtende Verbindung mit dem mineralischen Untergrund eingehen.
Verzinkter Stahl xxx
Vliestapete Vliestapeten bestehen aus einer Mischung aus Zellulose und Textilfasern und sind um einiges reißfester und robuster als gewöhnliche Papiertapeten.
Volltonfarbe Volltonfarben können ohne die Beimischung eines weiteren Anstrichmittels unmittelbar zum Beschichten einer Fläche genutzt werden.
Voranstrich Ähnlich wie die Grundierung soll auch der Voranstrich den Untergrund bestmöglich auf die spätere Beschichtung vorbereiten.
W
Wasserdampfdiffusionsklasse Xxx
Wasserdurchlässigkeitsklasse xxx
Wohnraumfarbe Innenfarbe, die sich besonders gut für das Streichen von Wohnräumen eignet.
X, Y, Z
Ziegel Man unterschiedet zwischen Betonziegeln und Tonziegeln. Bei Tonziegeln handelt es sich um gebrannten Lehm, wohingegen Beton lediglich aushärten muss.

Normen und Richtlinien

DINDeutsche Industrienormen –
ENEuropäische Norm
BSF-MerkblattMerkblatt des Bundesausschusses für Farbe und Sachwertschutz
DIN AUS TROCKENBAU 18180 
DIN EN ISO 
DIN EN 13300Beschichtungsstoffe – Wasserhaltige Beschichtungsstoffe und Beschichtungssysteme für Wände und Decken im Innenbereich.
DIN EN ISO 4618 
DIN EN 1062 
BSF 1Merkblatt Nr. 1 – Schutz und Instandsetzung von Betonaußenflächen im Hochbau
BSF 2Merkblatt Nr. 2 – Imprägnierungen und Beschichtungen auf Kalksandstein-Sichtmauerwerk
BSF 3Existiert nicht
BSF 4Merkblatt Nr. 4 – Zinkstaubbeschichtungen
BSF 5Merkblatt Nr. 5 – Beschichtungen auf Zink und verzinktem Stahl
BSF 6Merkblatt Nr. 6 – Beschichtungen auf Bauteilen aus Aluminium
BSF 7Merkblatt Nr. 7 – Prüfrichtlinien für Wandbekleidungen vor, bei und nach der Verarbeitung
BSF 8Merkblatt Nr. 8 – Innenbeschichtungen, Tapezier- und Klebearbeiten auf Betonflächen
BSF 9Merkblatt Nr. 9 – Beschichtungen auf mineralischem Außenputz
BSF 10Merkblatt Nr. 10 – Beschichtungen, Tapezier- und Klebearbeiten auf Innenputz
BSF 11Merkblatt Nr. 11 – Beschichtungen, Tapezier- und Klebearbeiten auf Porenbeton
BSF 12Merkblatt Nr. 12 – Oberflächenbehandlung von Gipsplatten (Gipskartonplatten) und Gipsfaserplatten
BSF 13Merkblatt Nr. 13 – Beschichtungen auf Ziegel-Sichtmauerwerk
BSF 14Merkblatt Nr. 14 – Beschichtungen von Platten aus Faserzement und Asbestzement
BSF 15Merkblatt Nr. 15 – Brandschutzbeschichtungen auf Holz, Holzwerkstoffen und Stahlbauteilen
BSF 16Merkblatt Nr. 16 – Technische Richtlinien für Tapezier- und Spannarbeiten innen
BSF 17Merkblatt Nr. 17 – Beschichtungen, Tapezier- und Klebearbeiten auf massiven Gips-Wandbauplatten
BSF 18Merkblatt Nr. 18 – Beschichtungen auf Holz und Holzwerkstoffen im Außenbereich
BSF 19Merkblatt Nr. 19 – Risse in Außenputzen Beschichtung und Armierung
BSF 19.1Merkblatt Nr. 19.1 – Risse in unverputztem und verputztem Mauerwerk, in Gipskartonplatten und ähnlichen Stoffen auf Unterkonstruktionen; Ursachen und Bearbeitungsmöglichkeiten
BSF 20Merkblatt Nr. 20 – Baustellenübliche Prüfungen zur Beurteilung des Untergrundes für Beschichtungs- und Tapezierarbeiten
BSF 20.1Merkblatt Nr. 20.1 – Beurteilung des Untergrundes für Putzarbeiten; Maßnahmen zur Beseitigung von Schäden
BSF 21Merkblatt Nr. 21 – Technische Richtlinien für die Planung und Verarbeitung von Wärmedämm-Verbundsystemen
BSF 22Merkblatt Nr. 22 – Beschichtungen auf Kunststoff im Hochbau
BSF 23Merkblatt Nr. 23 – Technische Richtlinien für das Abdichten von Fugen im Hochbau und von Verglasungen
BSF 24Merkblatt Nr. 24 – Beschichtungen auf pulverlackierten Bauteilen
BSF 25Merkblatt Nr. 25 – Richtlinien zur Beurteilung von Farbübereinstimmungen und Farbabweichungen
BSF 26Merkblatt Nr. 26 – Farbänderung von Beschichtungen im Außenbereich
Ein Pinsel im Q5 Farbton
Was ist Q5?

Bei Verspachtelungen von Böden und Wänden gibt es mehrere Qualitätsstufen. Die Qualitätsstufe Q1 entspricht dabei einer Art „Basis“-Spachtelung, während Q4 auch ästhetischen Ansprüchen gerecht wird. Und Q5? – Die Qualitätsstufe 5 ist sozusagen das nächste Level. 

Eine Wand die gestrichen wird im Q5 Farbton
Wer ist Q5?

Zusammen mit seinem erfahrenen, hochqualifizierten Team hat es sich Philipp Meidt zur Aufgabe gemacht, exklusive, fugenlose Wand- und Bodenarbeiten für anspruchsvolle und qualitätsbewusste Kunden herzustellen. Ihre Zufriedenheit hat hier obersten Stellenwert! 

Verschiedene Schablonen im Q5 Farbton
Was ist Q5?

Q5 steht für Top-Qualität und individuelle Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Eine extrem feine und saubere Form der Oberfläche, die sowohl in punkto Qualität als auch optisch auf ganzer Linie überzeugt und selbst höchsten Ansprüchen gerecht wird.

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